Viehmarktplatz

Bürgerdialog Viehmarktplatz FFB

Der Viehmarktplatz soll zu einem besonders attraktiven, lebendigen und urbanen Stadt- und Quartiersplatz umgestaltet werden. Ein Anziehungspunkt mit hoher Individualität, hohem Wiedererkennunsgwert und unterschiedlichsten Nutzungsmöglichkeiten für das ganze Jahr und für alle Generationen.

Auf dem Viehmarktplatz soll

  • neben kleineren Verkaufs- und Gastronomieständen
  • ein Gebäude für Verkauf/Gastronomie entstehen, das eine Verkaufsfläche von ca. 500m² bis ca. 800m² hat. Das bedeutet, es sind keine großen Handelsketten möglich!

Vielen Dank für Ihre Mithilfe – die aktive Phase des Projekts ist abgeschlossen. Wir werden jetzt die gesammelten Anregungen prüfen.

Bisherige Einträge

15.01.2016 / 10:57

Nachtrag zum Thema Tiefgarage (11.1.2016):
Viele meinen, der Einzelhandel würde leiden, wenn im Zentrum weniger Parkmöglichkeiten bestehen. Warum gibt es dann jetzt schon Probleme für den Einzelhandel, obwohl es mehr Parkraum gibt als genutzt wird?

13.01.2016 / 16:14

Teil 2
Die südliche, derzeit als Parkplatz genutzte Fläche, könnte mit einer reduzierten Zahl an oberirdischen Kurzzeitparkplätzen und einem Aufenthaltsbereich mit Brunnen und Sitzplätzen genutzt werden.
Nur eine wirtschaftliche Bebauung des Areals hat auf Dauer Bestand und ist finanzierbar. Wer glaubt, mit einer Hüttenbebauung à la Viktualienmarkt Kunden anzulocken und unsere Innenstadt zu beleben, der bewertet den derzeitigen Anteil an Touristen unserer schönen Stadt wohl etwas zu hoch.
Der eine oder andere Kritiker dieser möglichen Ansiedlung kann sich bei dieser Gelegenheit einmal fragen, wann er zum letzten mal z.B. einen Fernseher bei Elektro Weigl in der Pucherstraße gekauft hat, oder ob er den Kauf doch über das Internet abgewickelt hat, aus welchen Gründen auch immer… Erhaltenswert sind solche Läden allemal, aber diese bestehen nur weiter, wenn auch dort eingekauft wird.
Christian Horger, FFB

13.01.2016 / 16:13

Teil 1
Dieses Brucker Filetstück sollte so bebaut werden, dass sowohl Anwohner als auch angrenzende Geschäfte und Gäste davon profitieren.
Wenn nur irgendwie möglich, muss das Projekt im Besitz unserer Großen Kreisstadt Fürstenfeldbruck bleiben, um auch Werte für kommende Generationen zu erhalten.
Das Gebäude sollte so gestaltet sein, dass es Platz für ein großes Geschäft, z.B. einen Elektromarkt bietet, der Kaufinteressenten in die Innenstadt lockt. Das muss kein Gigant sein, um angenommen zu werden, er muss allerdings wettbewerbsfähige Preise bieten können. Keinem der vorhandenen Läden würde auch nur ein Kunde weggenommen, sondern angereiste Kunden würden die bereits ansässigen Geschäfte besuchen und auch dort einkaufen. Wohnungen, Gastronomie und möglicherweise ein Bio Supermarkt könnten die Nutzung abrunden. Eine entsprechend großzügig dimensionierte Tiefgarage für Mieter und Kunden versteht sich von selbst.
Christian Horger, FFB

13.01.2016 / 10:28

Ein Ambiente im Stil des Wiener Platzes in Mch. Also festinstallierte architektonisch ansprechende Marktbuden, im Winter dann als Weihnachtsmarkt nutzbar, mit kl. Bistro u Kinderspielplatz. es sollte ein Anziehungspunkt sein, man trifft sich dort, etc. die umliegenden Geschäfte würden profitieren.

13.01.2016 / 9:14

Für die Schaffung eines Gebäudes spricht klar der Mangel an Läden in der Stadt.
Das klingt für Laien seltsam, aber die meisten Läden in Bruck sind kleiner als 200qm das ist für alles ausser Telefonläden, Boutiquen und Abschreibungsexistenzen uninteressant.
Der AEZ ist ein Beispiel für am Markt vorbei gebaut.
Ich suche einfach seit Jahren dringend ein grösseres Ladenlokal, mein BioSupermarkt ist in der jetzigen Grösse nicht mehr zeitgemäss. Mein Ansinnen draussen zu bauen wurde (was ich verstehen kann) abschlägig beschieden. Ich würde gerne in der Innenstadt bleiben und mit einem grossen BioSupermarkt mit Tagescafé und Bistro die Innenstadt bereichern.
Dieffenbach, Fa. Natürlich Leben FFB
Schöngeisinger Str. 47

11.01.2016 / 19:53

Eine Tiefgarage lehne ich ab und plädiere dafür, um das Zentrum herum zusätzlichen Parkraum zu schaffen.
Besonders wichtige Gründe:
1. Wirtschaftlichkeit:
Nach Aussage eines Fachmanns (Veit), müssten für einen wirtschaftlichen Betrieb ALLE TG-Plätze 6 Stunden am Tag kostenpflichtig (1 € pro Stunde) belegt sein und ALLE oberirdischen Parkplätze (auch zum Semmeln kaufen) verschwinden - völlig illusorisch!
2. Leben in der Stadt:
Wer direkt dorthin fahren kann, wo er einkaufen möchte, kommt nicht an anderen Läden vorbei. Lebendig wird es dann, wenn man auch einmal flaniert, einen Kaffee trinkt, etc.
3. Gestaltung:
Die Rampe von der Pucher Str. in die TG müsste 50 m lang sein. Dagegen ist die Einfahrt in der Buchenau ein Miniobjekt. Über der TG können keine Bäume gepflanzt werden.
4. Verkehr:
Wer Autos lockt, bekommt Verkehr. Unser Problem in FFB sollte nicht ohne Not vergrößert werden. Wie sollen die PKW aus der Münchner Str. in die TG geleitet werden? Etwa über den Volksfestplatz?

11.01.2016 / 11:51

- strikte Trennung von Autos und Fussgängern usw.
- großzügige Parkplätze in Tiefgarage
- bei Verkaufs/Gastronomiekonzept mit vorhandenen Läden abstimmen und miteinbeziehen
- kleine, kurze Allee über den Platz mit Bäumen und Parkbänken aus Holz
- Unterhalt und Pflege des Platzes berücksichtigen
- großzügige und schöne Fussgängeranbindung an die nahe Umgebung, damit der Platz auch außerhalb der Öffnungszeiten belebt bleibt

10.01.2016 / 19:35

Ich wäre für eine Renaturierung der Fläche. Es sind doch genügend Flächen versiegelt.
Ein kleiner Park mit Teich würde den Platz aufwerten und das Mikroklima entscheidend verbessern!
Es gibt ausreichend Läden in FFB und "Einmal-tragen-und-dann-weg-Mode" ala H&M braucht niemand. Stattdessen werden immer mehr Räumlichkeiten aufgegeben, weil keiner dort einkauft.
Jeder kann in Bruck etwas zum anziehen finden, egal in welchem Alter er/sie sich befindet.
Und wenn es dann doch bebaut werden "muss", bloß keine der bekannten Ketten. Es gibt sicherlich Unternehmer in FFB, die etwas größeres suchen bzw. expandieren wollen.
Es muss nicht immer ein neuer einen anderen kleineren kaputt machen.

10.01.2016 / 13:20

Definitiv keine Lebensmittelläden (auch nicht Bio)!!! Wie sollen die sich neben dem AEZ behaupten? Zudem das AEZ ja auch keinen regen Kundenverkehr aufweist. Tiefgarage und die schlechte Zufahrt sind für Läden, welche um Bestehen zu können Umsatz X erreichen müssen, tödlich. Wer auf so einem Standort eine Existenz aufbauen möchte, hat keine Ahnung vom Geschäft! Ach, und so eine Art Schranne, hat ja auch in München soooo gut funktioniert, dass sie schon mehrmals schließen musste. Ich empfehle eine private Kaffeerösterei mit Verkauf sowie das Fassl. Vinothek und Käserei. So etwas könnte gehen. Der Rest wäre unrentabel.

09.01.2016 / 17:07

Ich würde mich mehr darüber freuen, wenn der Platz überhaupt kein großes Gebäude erhalten würde. Weder ein Wohnhaus, noch eine Verkaufsfläche mit 800qm. Vor allem letzteres ist überhaupt nicht sinnvoll und notwendig, solange im AEZ oben neben dem Rossmann eine unbenutzte Fläche vorhanden ist (kurzzeitig war da mal NKD drin). Irgendwo in der Stadt sollte man auch einen offenen Raum haben dürfen, der Platz und Weite bietet und zum verweilen einlädt. Ich würde auf dem nördlichen Teil eine Tiefgarage bauen und darüber ein lichtdurchflutetes, gläsernes Café / Bistro mit Außenbestuhlung. So bleibt der offene Charakter erhalten, man hat einen Blick in alle Richtungen (auch im Winter) und schöne Sichtachsen. Des Weiteren würde ich kleinere Spielelemente (z.B. Wasserspiele, Kletterseil) bevorzugen und kein Spielplatz! Die Wege sollten überlegt sein, damit später keine Trampelpfade entstehen. Der südliche Teil sollte für den Markt und Weihnachtsmarkt offen bleiben und rundherum begrünt werden.